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18. März 2016

Nähen // Noch eine "Milla" von Lybstes {und ein paar klitzekleine Tipps zur Kombination von Mustern und Farben}




 * Dieser Post enthält Werbung *

Ich hab euch ja schon gesagt, dass ich nicht aufhören konnte, Millas zu nähen. Gleich nach der ersten Milla habe ich die zweite zugeschnitten.


Ich hatte noch einen schönen frühlinghaften Sweat in Weinrot mit kleinen Vögeln, Äpfeln und Blumen zu Hause und den dazu passenden Koralleton, beide als kuschelige Wintersweats. Als Kombi dazu habe ich einen blassgelben Jersey gewählt und - nach langem Überlegen, ob ich das wirklich bringen kann - rosa-geringeltes Bündchen.

Orientiert habe ich mich bei der Stoffauswahl an den Farben, die im gemusterten Stoff bereits enthalten waren. Das ist eigentlich immer ein sicheres Indiz dafür, dass hinterher auch alle Farben zusammenpassen. Manchmal hat man das Glück, dass am Webrand noch einmal alle einzelnen Farben abgedruckt sind, wenn nicht, einfach mal die Stoffe bei Tageslicht im gleichen Winkel aneinanderhalten. Bei Mustern mag ich es nicht so gerne so "laut", also ein unruhiges Muster wird mit Uni kombiniert, es gehen auch dezente Ringel oder Pünktchen. Dass ich mal buntes Muster mit buntem Muster kombiniere, ist die Ausnahme.  Ich wusste bis zum Schluss nicht, ob das auch wirklich passt oder mir nicht zu bunt wird mit dem gelben Jersey, aber am Ende hat es mir doch sehr gut gefallen und passt schön zum Frühling.




Dieses Mal habe ich mich für das einfarbige Vorderteil entschieden. Allerdings ist mir erst nach dem Zuschneiden aufgefallen, dass ich ja eine Tasche einnähen wollte! Ohne geht nicht, Mimi fragt schon immer nach ihrer "Ta-che". Also improvisieren. Nachträglich zerschneiden ging nicht, ohne das Rückenteil wieder angleichen zu müssen, denn die Nahtzugabe für die Teilung in der Mitte war ja nicht eingeplant. Dann fiel mir ein, dass zur Zeit ja so viele Kleidchen Taschen an den Seiten haben, was mir auch gut gefällt.

Also malte ich kurzerhand die Tascheneingriffe auf den Stoff, in etwa auf der Höhe der ursprünglichen Tasche (etwas höher), legte die Taschengröße fest und schnitt das Taschenfutter aus Jersey aus. Die Eingriffe versäuberte ich wie im Original-SM mit Bündchen und nähte dann den Jersey auf die Rückseite des Vorderteils mit Hilfe des Honigwabenstichs (oder wie auch immer der korrekt genannt wird) meiner Nähmaschine. Und schon hatte ich meine Taschen fertig. Alles wie gewohnt zusammennähen, fertig :-)

Das Frühlingskleidchen ist genauso geliebt wie die erste Milla. Und wem es jetzt in den Fingern kribbelt, weil er oder sie das auch Nähen möchte, findet das Kleid HIER bei Lybstes im Shop.



Habt ein schönes Wochenende! Und nicht verzagen, wenn ihr auch so graues Usselwetter habt, wie wir. Der Frühling kommt bald :-)


Verlinkt bei: sew mini, Kiddikram, Meitlisache

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