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16. Februar 2015

Nie wieder Stress mit dem Essen - 10 Gründe, warum das Planen der Mahlzeiten sinnvoll ist

Guten Morgen und willkommen zum letzten Teil unserer Serie "Nie wieder Stress mit dem Essen". Für Spätaufsteher gibt's Teil 1 und Teil 2 der Serie zum noch mal Nachlesen.
Habt ihr das Planen eurer Mahlzeiten mal ausprobiert? Vielleicht fällt es euch zunächst noch schwer, euch daran zu halten. Denkt immer daran: Der Plan soll euch eine Hilfe sein, der euch das Leben leichter macht, und nicht etwas, an das ihr sklavisch halten müsst. Manchmal braucht es einfach auch etwas Zeit, um sich mit dem neuen System zurecht zufinden. Ich selbst habe erst nach vier Monaten wirklich das Gefühl gehabt, dass das System reibungslos läuft.




Als kleine Motivation möchte ich euch heute zum Abschluss der Serie 10 Gründe nennen, warum das Planen von Mahlzeiten sinnvoll ist, und warum ich nie mehr darauf verzichten möchte.

1. Ich spare Zeit!
Die Mahlzeiten Tag für Tag neu zu planen und mehrmals zum Supermarkt zu rennen kostet Zeit, viel wertvolle Zeit. Mit einem Essenplan reservierst du wöchentlich höchstens zwei bis drei Stunden für Planung und Einkauf - das war's und danach hast du den Kopf und Terminkalender frei für Schönere und Wichtigere Sachen.

2. Ich spare mir Nervenzusammenbrüche!
Nie wieder Last-Minute-Einkäufe, weil der Salat oder das Backpulver fehlt, im Hinterkopf noch all das, was du erledigen wolltest, anstatt an der Supermarktschlange zu warten. Durch die Vorabplanung aller Mahlzeiten hast du alles, wenn du es brauchst. Und wann du es brauchst!

3. Ich spare eine Menge Geld.
Ein alter Trick, aber er funktioniert wirklich: Eine Einkaufsliste schreiben und sich daran halten, spart Geld. Ich bin nicht so leicht abgelenkt von den Angeboten, die es sonst noch im Supermarkt gibt. Auch Fertiggerichte, Imbissbuden oder Restaurantbesuche, die zwar eine schnelle Wahl für spontanten Heißhunger sind, können wir so vermeiden - und auch den Preis, den man oft dafür hinblättern muss. Außerdem kaufe ich nur das, was ich auch wirklich benötige. Somit vermeide ich das zehnte Glas Gurken, dass in den Untiefen des Kühlschranks vergammelt ... und ich gehe nur ein einziges Mal in der Woche einkaufen. Wieder eine Möglichkeit, weniger Geld auszugeben.

4. Ich esse bewusster.
Klingt irgendwie offensichtlich: Weil ich mir in einem ruhigen Moment alle Gerichte der kommenden Woche überlege, befasse ich mich gedanklich schon mal mit den Mahlzeiten, ihren Zutaten und dem Einkauf. Ein Fertiggericht, dass ich mir gedankenlos reinpfeife, kam seitdem tatsächlich nicht mehr auf den Tisch!

5. Ich esse gesünder und abwechslungsreicher.
A propos Fertiggerichte. Weil ich nicht mehr eine Mahlzeit à la "schnell, schnell" machen muss und daher nicht auf Fertiggerichte zurückgreifen brauche, gibt's sie einfach nicht mehr. Mein Körper schreit "Danke!". Wenn ich von Grund auf zu Hause kochst, weiß ich, was in unserem Essen drin ist und kann selbst über den Zucker-, Salz- und Fettgehalt bestimmen. Und zum dritten Mal Nudeln mit Pesto in Folge, weil mit spontan am Abend nichts einfällt? Kann mir mit dem Essensplan nicht passieren! Mit dem Essensplan kann ich einen ausgewogene und abwechslungsreiche Mahlzeiten auf den Tisch bringen.

6. Ich verschwende weniger kostbare Lebensmittel.
Die Essensplanung hilft mir, weniger Lebensmittel wegzuwerfen. Denn ich kaufe nach sorgfältiger Planung wirklich nur das, was ich auch brauche.

7. Ich trage zum Umweltschutz bei.
Einmal einen Plan gefasst, die Gedanken noch mal gesammelt, die Liste überprüft und dann ab zum Supermarkt. Wer mit Plan einkaufen geht, wird wahrscheinlich nicht noch einmal los müssen, um die fehlenden Produkte zu kaufen. Das spart nicht nur Zeit, sondern auch Spritkosten - und schont die Umwelt.

8. Meine Vorfreude wird gesteigert.
Am Freitag wird es Pizza geben? Wenn ich das auf dem Plan schon am Montag lese, hab ich die ganze Woche Zeit, mich darauf zu freuen :)!

9. Deine Kinder werden es lieben - und lernen nebenbei wichtige Dinge.
Vorausplanen der Mahlzeiten wird dir helfen, wirklich die Dinge zu kochen, die deine Familie mag. Du kannst sie auch einbeziehen in der Auswahl der Gerichte - somit wird es weniger Nörgeleien am Abendbrottisch geben. Am besten du beteiligst deine Kinder an der Planung. So lernen sie wertvolle Lektionen im Planen, beim Einkaufen, im Umgang mit Lebensmitteln oder Kochen. 

10. Mein Leben wird schlichtweg einfacher!
Alles, was mit den täglichen Mahlzeiten zu tun hat - ausdenken, planen, einkaufen, kochen, spülen - ist sehr zeitaufwändig. Wenn all das nach einem guten System organisiert und geplant ist, wirkt es sich spürbar auf meinen ganzen Alltag aus, kein Schwerz. Vorausplanen bedeutet, dass meine Küche viel besser organisiert sein wird, das Essen rechtzeitig auf dem Tisch, die Zeit sinnvoll strukturiert. Also, probier's mal aus und du wirst sehen, dass sich dein Leben nicht nur in diesem Bereich vereinfachen wird.



Und - überzeugt? Ich bin gespannt von euch in den Kommentaren und auf facebook zu lesen, welche Erfahrungen ihr gemacht habt! 

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