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26. Januar 2015

Nie wieder Stress mit dem Essen

"Was gibt's denn heute?"
Was löst diese Frage bei euch aus? Freude, Spannung, Magenknurren? Oder treibt es euch doch eher die Schweißperlen auf die Stirn? Als ich noch klein war, stellte ich vielleicht jeden Tag diese Frage, immer in erwartungsvoller Vorfreude, dass vielleicht Nudeln oder Pfannkuchen auf dem Tellern landen würden (um dann das ein oder andere Mal enttäuscht den Mund zu verziehen, wenn es beispielsweise Linsensuppe gab! Also, bitte!). 

Heute jedoch, wo ich selbst dafür verantwortlich bin, was auf dem Tisch kommt, löst die Frage "Was gibt's denn heute?" schon beim Denken Stress aus. Und dabei hab ich noch nicht mal Kinder, die ich mit meinen Kochkünsten beglücken kann, sondern nur meinen Mann und mich (und eine seeehr lange und volle Arbeitswoche). 

Abends müde und geschafft nach Hause kommen und dann auch noch kreativ werden und etwas Gesundens, Ausgewogenes auf den Tischen bringen?! Danke, aber nein danke.





Was also tun? Eine für mich völlig neue, nahezu revolutionäre Taktik lernte ich beim Stöbern auf amerikanischen Blogs kennen: Meal planning, zu deutsch das Planen der Mahlzeiten. Das Prinzip ist denkbar einfach: Alle Mahlzeiten, von morgens bis abends, werden für einen bestimmten Zeitraum vorausgeplant. Das kann eine Woche sein, zwei Wochen und von Profihausfrauen hab ich wohl auch schon gelesen, dass sie einen Monat vorausplanen. Im Grunde heißt das: Man macht sich einmal Gedanken und hat dann die ganze restliche Woche den Kopf frei für wichtigere und schönere Dinge. Klingt das nicht wunderbar?

Das Planen von Mahlzeiten ist super einfach - und ihr habt garantiert nie wieder Stress mit dem Essen!  

In den kommenden Wochen werde ich euch zeigen, wie das Planen von Mahlzeiten funktioniert. In drei einfachen Lektionen steigen wir zusammen in das Thema ein.
  • Teil 1: Einen klugen Rezepte-Fundus erstellen
  • Teil 2: Planung und Durchführung (mit kostenlosen Arbeitshilfen zum Runterladen)
  • Teil 3: 10 Gründe, warum das Planen von Mahlzeiten sinnvoll ist (und warum ich nie mehr darauf verzichten möchte) 
Ich würde mich über eure Rückmeldungen und Erfahrungen in den Kommentaren freuen. Habt ihr Erfahrungen damit? Plant ihr eure Mahlzeiten bereits? Oder ist das Konzept völlig neu für euch? 

Am Ende hoffe ich, dass euch in Zukunft viel Kopfzerbrechen erspart bleiben wird und euer Alltag ein bisschen einfacher geworden ist.

Seid ihr bereit? Dann seid gespannt auf nächsten Montag für Teil 1 der Serie!


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