Seiten

7. August 2014

Endlich genäht: Lesekissen und Schnullerbänder



Ein bisschen fleißig bin ich in der letzten Zeit gewesen. Bei Barbara von "Das-mach-ich-nachts" habe ich den Link zu diesen wunderbaren Lesekissen gefunden. Sie sind superschnell zu nähen (Stoffauswahl nicht mitgerechnet), und als Autokissen unschlagbar! Kein schmerzender Nacken, weil man in sich zusammensackt, und keine Beulen am Kopf, weil der Kopf ständig gegen die Scheibe tockt.


Das Grüne hier ist meins, die violette Ausgabe für meinen Mann (nein, er steht grundsätzlich nicht auf lila gepunktet mit Blümchen, aber ich habe irgendwie keine männlichen Stoffe daheim ... und ihm ging es ums Kissen, nicht um die Farbe ;-) )

Die Stoffknochen eignen sich übrigens auch ganz wunderbar zum Entspannen auf der Gartenbank. Leider steht sie bei meiner Mama und ich darf sie nicht mitnehmen... Irgendwann steht hoffentlich einmal eine in unserem eigenen Garten. Bis dahin belege ich die meiner Mama!



Und da die Teile so schnell zugeschnitten sind, sind sie perfekt als Geschenk von einer jungen Mama, die immer nur Abends/Nachts als Schlafersatz oder in der Mittagsschlafzeit statt was anderem nähen kann.

Eine enorme Hilfe beim Zuschneiden im Stoffbruch waren übrigens die Clover Wonder Clips bzw. unspektakulär einfach Stoffklammern genannt. Ich war nämlich mit Mann, Kind, Mama und Papa in Havixbeck beim Stoffsalat. Ein supersuperschöner Laden mit wunderschönen Stoffen und einer supernetten Grete. Ich konnte mich kaum festlegen, noch nicht einmal auf eine Farbrichtung, aber ich hab was gefunden. Die neuen Schätze sind gewaschen, aber ungebügelt, und daher zeige ich sie euch ein anderes Mal.

***

Auch in der letzten Zeit entstanden ist dieses kleine Helferlein. Die Anleitung für die Schnullerkette stammt hierher, super bebildert und auch ruck zuck genäht. Sie eignet sich neben Schnullern auch für die Befestigung von Spielzeug, das sonst schnell mal auf dem Boden landet. Und es spart enorm Zeit, wenn man nicht ständig die Schnuller auskochen muss. Diese Zeit kann man dann beispielsweise zum Nähen, Backen, Bibellesen, Singen, Tanzen, oder an manchen Tagen eben für auch die gute alte Hausarbeit verwenden, wenn mal wieder was liegen geblieben ist zugunsten der täglichen Kinderanimation.



Die Anleitung von Barbara ist wirklich toll, und die Tipps sollte man auch berücksichtigen. Leider dachte ich mal wieder, ich wüsste es besser: "Ach, den Clip muss ich zum Waschen nicht wieder abnehmen können, so oft muss ich das Ding bestimmt nicht waschen und der Holzclip muss das im Wäschebeutel schon aushalten." Tja, typisch unerfahrene Erstmutter. Den Denkzettel dafür bekam ich sofort. Die Maus hat nämlich permanent im Wechsel auf dem Band rumgelutscht und es über den Boden gezogen - wer braucht schon den Schnuller, der daran befestigt ist. Und so musste ich das Bändchen schon nach wenigen Tagen waschen, und der Clips sah danach nicht mehr so schön aus wie vorher.



Vielleicht sieht man das auf dem Bild nicht so richtig, aber die schöne Lasur ist ab. Aber die nächsten Schnullerbänder stehen schon in den Startlöchern, schon allein, weil ich es so häufig verlege. Und dann werde ich den Clip abnehmbar anbringen, so, wie es in der Anleitung steht...


Ein paar andere Dinge müssen noch fertig werden, aber davon berichte ich dann noch.

Stoffe: Aus meiner Restesammlung (Punkte lila und grün) und Tilda (Blümchen und Punkte rosa/pink)
Holzclip:  Heimess

Related Posts Plugin for WordPress, Blogger...